Ein Online Magazin mit WordPress erstellen – Vorbereitung

Hinweis
Dieser Bereich widmet sich dem technischen Aufbau eines Online Magazins mit dem Content Management System WordPress. Falls schon eine Plattform vorhanden sein sollte, kann dieser Bereich komplett übersprungen werden. Beachte, dass die folgenden Tipps des Tutorials auf WordPress basieren. Trotzdem können alle Tipps auf andere Systeme übertragen werden.

Zunächst brauchen wir eine geeignete Plattform und einen guten Webhoster um unsere Nachrichtenseite zu erstellen. In diesem Abschnitt möchte ich zeigen, wie du aus dem Content Management System (bzw. Blogsystem) WordPress ein gutes Online Magazin bzw. eine Nachrichtenplattform aufbaust.

Kurzinformation zu WordPress: WordPress ist eines der meistgenutzten Blogsysteme im World Wide Web. Nicht ohne Grund, denn WordPress ist vielseitig und für nahezu jeden Zweck einsetzbar. Mittels speziellen Designs (Themes) und Erweiterungen (Plugins) kann man das Blogsystem auf nahezu alle Wünsche anpassen und erweitern.

Für ein Online Magazin eignet sich WordPress perfekt. Denn die Bloggerszene hat sich auf diesen Bereich hervorragend spezialisiert. Wer es richtig nutzt, kann ohne HTML-Kenntnisse großartige Plattformen daraus zaubern.

WordPress Mindestvoraussetzungen und Download

WordPress Logo

WordPress Logo. Grafik: WordPress.com

Damit WordPress auch genutzt werden kann, werden gewisse Mindestanforderungen an den Webhoster gestellt. Ein Webhost-Paket mit folgenden Anforderungen ist hierzu notwendig:

  • PHP Version 5.2.4 oder höher
  • MySQL Version 5.0.15 oder höher
  • 32 MB Memory Limit
  • Das Apache mod_rewrite Modul

Hierzu geeignete Webhoster sind unter anderem:

Eine Domain sichern – der Aufbau einer Online Magazin Marke

Nachdem du einen Webhosting-Paket ausgesucht und bestellt hast musst du dir eine Domain sichern. Die Domain ist die Webadresse, unter der dein Online Magazin später gefunden werden soll. Überstürze jetzt nichts.

Bedenke: In vielen Fällen bist du an die Domain und den Webhoster für Monate oder Jahre gebunden. Wenn du eine Marke aufbauen willst, solltest du dir also zunächst Zeit nehmen einen geeigneten, einprägsamen Namen auszudenken.

Nach Möglichkeit sollte eine entsprechende Länder-Domain (.de-Domain für deutsche Webseiten, .at für Österreich, .ch für Schweiz etc.) festgelegt werden, da andere sogenannte Top-Level-Domains (.com, .biz, .info etc.) zwar nicht direkt abschreckend wirken, aber trotzdem nicht sehr gut dafür geeignet sind. Wenn du das getan hast, prüfe zunächst, ob die Domain nicht schon von jemand anderen registriert wurde. Suche in dem Falle nach Alternativen. Sobald du einen geeigneten Namen haben, registriere die Domain.

Der Prozess der Registrierung braucht einige Stunden oder mehrere Tage.

Information
Hilfe zum Thema Domain-Weiterleitung erhältst du bei deinem Webhoster.

Sobald die Domain registriert ist, kannst du sie auf ein Unterverzeichnis auf Ihrem Webhost umleiten. Das empfiehlt sich vor allem dann, wenn du dich zukünftig entscheiden solltest, ein weiteres Projekt zu starten. Lege also einen Ordner bei deinem Webhoster an und benenne ihn in dein Projekt ( /meineseite/ ) um. Anschließend solltest du die Domain auf dieses Verzeichnis weiterleiten.

Sobald das erledigt ist, kannst du WordPress im nächsten Schritt downloaden und hochladen.

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