Jetzt gilt es WordPress zu downloaden und auf deinem Server zu installieren. Dazu benötigen wir zwei Dinge: Die WordPress Software an sich sowie einen sogenannten FTP-Client (auch FTP-Programm genannt), um die Dateien auf den Server hochzuladen. Aber eins nach dem Anderen.
Inhaltsverzeichnis
Download der aktuellen WordPress Installation
Zum Downloaden von WordPress öffne folgende Seite:
Hier findest du die Download-Datei auf der rechten Seite. Downloade und entpacke das ZIP-Archiv.
WordPress per FTP installieren
Damit du die Dateien jetzt auf deinen Webserver hochladen kannst, benötigst du den FTP-Client. Hierzu empfehle ich den Einsatz der kostenlosen Software → Filezilla. Downloade es von der Seite, installiere es ganz normal und öffne es anschließend. Es erscheint folgendes Fenster:
Um mit dem Webhostserver zu kommunizieren, müssen wir jetzt den Servermanager anpeilen. Du findest ihn unter [Datei] → [Servermanager]. Es öffnet sich ein kleines Fenster, in den wir die Daten zu unserem Webhost eintragen.
Hilfe zur WordPress Installation und Filezilla
Bei allen Webhostern findest du in der FAQ Hilfe. Suche einfach nach Filezilla oder FTP Client.
Filezilla mit dem Server verbinden
Klicke auf [Neuer Server], benenne ihn nach deinem Projekt oder deinem Webhost und trage anschließend die gefragten Werte gemäß der Anleitung deines Webhosters ein. Standard:
Server: Deine Domain
Protokoll: FTP – File Transfer Protocol
Benutzer: Dein Login-Name oder deine Domain
Passwort: Das Login-Passwort
Je nach Anbieter können die Zugangsdaten variieren. Wenn du sie eingetragen hast bestätige anschließend die Eingabe mit [OK].
Jetzt kannst du sich über den Servermanager-Button einloggen:
Es sollte nun im rechten Bereich eine Ordnerstruktur aufgebaut werden. Wenn noch nicht getan, solltest du hier einen Ordner mit dem Namen deines Projektes anlegen ( /meinprojekt/ ) (Bedenke dabei, dass du deine Domain noch auf diesen Ordner weiterleiten musst – mehr dazu hier). Anschließend lade per Drag & Drop einfach alle Dateien aus dem entzippten WordPress-Paket auf den Server hoch.
Das kann eine Weile dauern. Den Fortschritt des Uploads erkennst du im unteren Bereich des Filezilla-Fensters.
Sobald alle Dateien hochgeladen sind, kannst du deine Seite zum ersten Mal öffnen. Rufe dazu deine Domain einfach auf.
WordPress installieren und konfigurieren
Mit der einfachen Installationsanleitung führt dich WordPress durch die Installation. Hierzu musst du bei deinem Webhoster noch eine Datenbank anlegen (mehr dazu siehe FAQ des jeweiligen Webhosters). Wenn das erledigt ist, brauchst du nur noch den (beim Erstellen der Datenbank) generierten Datenbanknamen, den Datenbankbenutzer, Passwort etc. im System eintragen und bestätigen. Sobald das erfolgreich erledigt ist, erscheint ungefähr folgende Seite:
Trage hier einfach unter Blogtitel den Namen des Projekts bzw. deiner Marke ein. Wähle einen Benutzernamen (bitte nicht admin lassen!) sowie ein starkes Passwort. Die E-Mail-Adresse sollte bereits eine info@<meineseite>.de sein (wenn du bereits eine eigene Mail-Adresse angelegt habst; alternativ kannst du aber auch eine andere Adresse eintragen).
Als Letztes entscheidest du unter Privatsphäre, ob das System ab sofort in den Ergebnissen von Suchmaschinen auftauchen soll oder nicht. Diesen Haken solltest du nur dann deaktivieren, wenn du zuerst etwas ausprobieren möchtest oder es einen anderen Grund gibt, warum noch keine Besucher kommen sollen. Die Option kann später wie alle anderen manuell umgestellt werden.
Mit dem Klick auf [ WordPress installieren ] wird die Installation abgeschlossen. Dann kannst du dich anschließend zum ersten Mal einloggen.
Das war die WordPress Installation. =)
Ja, das wars. So schnell und reibungslos war die Installation. Ehrlich! 😉
Geh jetzt weiter durch das Tutorial:
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