Fassen wir nochmal alle drei Social Media Kanäle zusammen: Facebook, Twitter und Google+. Diese haben wir jetzt für unsere Nachrichtenplattform eingerichtet und können sie benutzen, um interessierte Leser aus der Region oder zu einem bestimmten Thema dauerhaft an uns zu binden. Für uns freien Redakteure bedeutet das zwar einen Mehraufwand, der sich aber durchaus rechnet.
Trotzdem gilt es auch ständig und unterschiedlich auf den Plattformen aufzutreten. Gehen wir also nochmal alle an:
Inhaltsverzeichnis
Facebook, Twitter und Google+ – Abwechslung und Mehrwerte bieten
Das Non Plus Ultra lautet: Jede Plattform benötigt – neben den eigentlichen Nachrichten-Updates – auch tägliche Abwechslung. Und dazu kann man die einzelnen Social Media Kanäle und ihre Funktionen unterschiedlich nutzen.
Als grobe Faustregel kann man auch sich selbst Ziele setzen: Wenn ich durchschnittlich eine bestimmte Anzahl an Nachrichten täglich poste, muss ich auch verhältnismäßig viele eigene Beiträge posten. Zum Beispiel kann auch zwei Nachrichten-Verlinkungen auf die eigene Website ein anderer Post kommen.
Außerdem sollten diese zusätzlichen Beiträge einen direkten Mehrwert für den Leser bieten, damit er auch einen Anreiz hat, unsere Seite auf Facebook, Twitter oder Google+ zu folgen.
So könnte man für die einzelnen Plattformen vorgehen:
Facebook: Umfragen starten und Bilder veröffentlichen
Durch die Umfrage-Funktion bildet Facebook für uns Online Redakteure ein ideales Instrument, um eigene Umfragen in Schwung zu bringen. Die Ergebnisse kann man später auch wieder posten oder sogar in einen neuen Artikel veröffentlichen, wenn sie repräsentativ ist.
Außerdem eignen sich auch zwischendurch hochgeladene Fotos ideal um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Natürlich von freudigen Ereignissen, damit möglichst viele das Foto teilen oder auf Gefällt mir klicken. Das bewirkt schließlich, dass es auch die Freunde der eigentlichen Fans sehen – und werden somit auch angesprochen.
Damit ein Artikel geteilt oder geliked wird, sollte er auch möglichst positiv auf Facebook dargestellt werden. Anstelle von „Tödlicher Autounfall – Fahrer war nicht angeschnallt“ könnte man beispielsweise schreiben: „Deswegen: Bitte immer anschnallen und euch gute Fahrt“.
→ Zum Tutorialabschnitt: Facebook für Online Redakteure
Twitter: Eigene Meinung einbringen
Die beste Form um Twitter aktiv zu nutzen liegt in der Kürze seines Inhalts selbst. Es kann – auch für Online Redakteure – für die eigene Meinung oder für private Tweets zwischendurch genutzt werden.
Wenn du beispielsweise für oder gegen den Bau einer neuen Sporthalle bist, kannst du das dort auch tweeten und auch, warum. Genauso kannst du tweeten, dass der Sprit mit 1,70 Euro pro Liter wieder mal extrem teuer ist. Oder dass die Sonne wieder so klasse scheint, dass du lieber an den Baggersee gehen würdest. Twitter eignet sich hier sehr als Zwitter zwischen dem Geschäftlichem und Privatem.
Dadurch ist es so ziemlich auch die einzige Plattform, auf der man auch mal die Konkurrenz verlinken kann. Auch das ist auf Twitter durchaus legitim und kann sogar zu Vorteilen in der Zusammenarbeit mit anderen Redakteuren führen.
→ Zum Turorialabschnitt: Twitter für alternative Medien
Google+: Für Fotos und Videos
Obwohl Google+ noch nicht so viele Nutzer hat, ist es als Sociam Media Kanal durchaus konkurrenzfähig zu Facebook und Twitter. Es eignet sich insbesondere in der Handhabe von Bildern und Videos auf Youtube. Ansonsten kann man Google+ wie Facebook behandeln.
→ Zum Tutorialabschnitt: Google+ für Nachrichtenmagazine
nBlogs‘ Social Media Kanäle
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So, damit hätten wir auch den Bereich Social Media durch. Jetzt heißt es nicht nur fleißig Nachrichten auf deinem Online Magazin zu schreiben, sondern auch effektiv diese Kanäle zu nutzen. Wir wünschen dabei viel Erfolg und Vergnügen. 😉
Jetzt geht es noch weiter mit der Vermarktung. Denn was nützt unsere Nachrichtenplattform, wenn wir keinen Cent daraus verdienen? Also, dann wollen wir mal. 😉
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